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Viren, Würmer und andere "Schädlinge"
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Der präventive
Schutz durch Antivirensoftware sollte heutzutage mit an erster
Stelle stehen, um Verlust und nicht beabsichtigte Modifikation
von Daten zu vermeiden.
Konnten sich Schadprogramme früher durch die fehlende globale
Vernetzung von Computern meist nur über externe Datenträger
verbreiten, so sieht dieses nunmehr durch die zunehmende Anbindung
von einzelnen Computern und lokalen Netzwerken (LAN) an das Internet
gänzlich anders aus. Durch die Möglichkeit, in Dokumente
aktive Inhalte (Makro's) implementieren zu können, wird auch
dem Hobby-Programmierer endgültig der Weg geebnet, Schadprogramme
in die Welt zu setzen.
Das "i-Tüpfelchen" bilden sogenannte "Virenbaukästen",
mit denen auch der Nicht-Programmierer in die Lage versetzt wird
Schadprogramme zu basteln. Diese Tatsachen sowie diverse "Sicherheitslöcher"
in verbreiteten Standard-Anwendungen haben im wesentlichen dazu
beigetragen, dass sich Zahl und Verbreitung der "Schädlinge"
in den letzten Jahren drastisch erhöhen konnten. Hieraus
ergibt sich die absolute Notwendigkeit, eingesetzte Antivirensoftware
ständig auf dem neuesten Stand zu halten, da diese gegenüber
neuen Schadprogrammen oft "blind" ist.
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Welche Schäden
können verursacht werden?
- löschen oder modifizieren von Dateien und Verzeichnissen,
sofern kein effektiver Schreibschutz besteht -
- löschen des gesamten Datenträgers, sofern
kein effektiver Schreibschutz besteht -
- ausspionieren von Daten, insofern der Computer vernetzt
ist (z.B. LAN, Internet) -
- mitlesen von Bildschirmausgaben, Tastatureingaben
sowie Fernsteuerung des befallenen Computers
über ein angeschlossenes Netzwerk
(z.B. LAN, Internet) -
- empfindliche Störung des Datenverkehrs in Netzwerken
-
- Missbrauch des befallenen Computers für großflächige
Angriffe auf Netzwerke (DDoS Attacks) -
DDoS = Distributed
Denial of
Service
Diese Auflistung umfaßt nur einen Teil der unmittelbaren
Schäden. Zu beachten ist dabei des weiteren, dass die Folgeschäden
noch weitaus größere Ausmaße Annehmen können.
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